Sirup und Bar-Zubehör sind essentielle Bestandteile einer gut ausgestatteten Bar, egal ob professionell oder für den Heimgebrauch. Hier ist eine umfassende Übersicht zu den wichtigsten Sirups, Zubehörteilen und Tipps, um Cocktails auf das nächste Level zu bringen:

1. Wichtige Sirups für die Bar

Sirups verleihen Cocktails Tiefe und Süße. Hier sind die beliebtesten Arten:

Klassische Sirups:

• Zuckersirup (Simple Syrup): Grundlage für viele Cocktails, hergestellt aus gleichen Teilen Zucker und Wasser.
• Grenadine: Fruchtiger Sirup aus Granatapfel und Beeren, perfekt für Cocktails wie Tequila Sunrise.
• Orgeat: Mandelsirup mit blumigen Noten, häufig in Tiki-Drinks wie Mai Tai verwendet.
• Honigsirup: Süße mit Honigaroma, ideal für Whiskey Sour oder Penicillin-Cocktails.

Aromatisierte Sirups:

• Vanille: Für Desserts und Cocktails wie Espresso Martini.
• Zimt: Würzig, perfekt für Wintercocktails oder Hot Toddy.
• Lavendel: Für florale Drinks und besondere Gin-Cocktails.
• Kokosnuss: Tropischer Geschmack für Pina Colada oder andere Sommergetränke.

Moderne und ausgefallene Sirups:

• Chili oder Jalapeño: Würzig-scharfe Note für Margarita-Varianten.
• Kaffee: Ideal für Espresso-basierte Drinks.
• Rose oder Hibiskus: Für elegante und blumige Cocktails.

2. Essenzielles Bar-Zubehör

Um Sirups effektiv zu nutzen und Cocktails zu mixen, ist das richtige Zubehör entscheidend:

Grundlegende Utensilien:

• Shaker (Boston oder Cobbler): Für gut gemixte Cocktails.
• Barmaß (Jigger): Präzises Abmessen von Sirup, Spirituosen und Säften.
• Barmesser: Zum Schneiden von Garnituren wie Zitrusfrüchten.
• Muddler: Für das Zerstoßen von Kräutern, Früchten oder Zucker.
• Barlöffel: Zum Rühren von Cocktails wie Martini oder Manhattan.
• Barsieb (Hawthorne oder Fine Mesh): Um Eis oder Fruchtstücke beim Einschenken zu filtern.

Spezielles Zubehör:

• Siruppumpen oder Ausgießer: Für eine präzise Dosierung von Sirup.
• Cocktail-Tropfer oder Pipetten: Perfekt für sehr konzentrierte Sirupe wie Bittere Sirups.
• Zuckerrand-Teller: Für das Auftragen von Zucker- oder Salzrändern an Gläsern.
• Flaschenetiketten: Damit die Sirups klar gekennzeichnet sind.

3. Tipps für die Nutzung von Sirups in Cocktails

1. Verhältnis beachten: Zu viel Sirup kann einen Drink übersüßen. Meist reichen 10–15 ml pro Cocktail.
2. Selbstgemachte Sirups: Experimentieren Sie mit individuellen Aromen, z. B. durch Infusionen mit Kräutern, Gewürzen oder Früchten.
3. Frische Zutaten kombinieren: Kräuter wie Minze, Rosmarin oder Basilikum ergänzen Sirups hervorragend.
4. Haltbarkeit beachten: Selbstgemachte Sirups sollten kühl gelagert und innerhalb von 2 Wochen verbraucht werden (mit Alkohol verlängert sich die Haltbarkeit).

4. Inspirierende Cocktails mit Sirup

• Klassisch: Margarita (Agavensirup), Daiquiri (Zuckersirup).
• Modern: Lavender Lemonade (Lavendelsirup, Zitronensaft, Gin).
• Tropisch: Mai Tai (Orgeat), Bahama Mama (Kokosnuss- und Grenadinesirup).
• Winterlich: Hot Buttered Rum (Zimtsirup), Irish Coffee (Kaffeesirup).